Bericht vom
FREMO-Treffen am 08.02.2003 in Bad Oeynhausen
Wieder einmal führte mich mein Weg als Eintagsfliege nach Bad Oeynhausen. Nach
bewährter Manier wurden ein paar andere FREMOikaner aus der Gegend um Aachen
zusammengetrommelt und dann ein Wochenendticket benutzt, um nach Bad Oeynhausen
zu gelangen. Das Erste, was mir aufgefallen war, der Raum war nicht so vollgestellt,
wie bei meinem letzten Besuch.
Zuerst verschaffte ich mir von der Bühne einen Überblick über den Aufbau.
Auf der linken Seite fing die Strecke im Schattenbahnhof "Westenholz" an.
|
Nach kurzer Fahrt erreichte die Strecke den Bahnhof "Landmark". Ein schön
gestalteter Bahnhof mit einer Kohlenhandlung und angrenzenden Schrebergärten.
Die Schrebergärten haben mir besonders gut gefallen, mit ihren Gärtnern
und den Vogelscheuchen.
|
Im Anschluss an "Landmark" zog sich die Strecke dann in einem langen
Bogen vor der Bühne zum Bahnhof "Mönchshof", auf der rechten Seite des
Saales, hin. "Mönchshof" war der Knotenpunkt der Strecke, weil direkt
hinter dem Bahnhof der Industrieanschluss "BIB" war und sich die Strecke
danach teilte. Besonders gut gefallen hat mir in "Mönchshof" das BW und
die Stadtszene, sprich die Brücke unter der Bahn durch und die Straße
mit ihren Autos.
|
Über "BIB" ist schon oft berichtet worden, deshalb hier nur die Bemerkung:
es erschien mir irgendwie "grüner".
|
Hinter dem Abzweig teilet sich die Strecke in einen äußeren und einen inneren
Bogen. Im inneren Bogen folgte nach dem Abzweig der Bahnhof "Lichtenberg". Wie
schon öfter berichtet, ein sehr schön gestalteter Bahnhof mit, für meinen
Geschmack, zu kurz geratenen Bahnhofsgleisen. Nach kurzer Fahrt wurde der
Bahnhof "Wengersreuth" erreicht.
Der Bahnhof lag direkt vor einem Modul mit einer Talbrücke. Die Talbrücke
war klasse gestaltet, mit dem Bachlauf und den Anglern im Wasser.
|
Hinter der Talbrücke machte die Strecke eine Kehre um dann im
Asphaltmischwerk anzukommen. Hier fand ich die Idee gut, das Vorbild als
Luftaufnahme hinter dem Mischwerk aufzuhängen. Weiter ging die Strecke
dann zum Endpunkt Bahnhof "Hasselwerder".
|
Im äußeren Bogen folgte nach dem Abzweig der Bahnhof "Veenhusen". In
diesem Bahnhof gefielen mir die Flügelsignale mit den Spannwerken
besonders gut.
|
Im weiteren Verlauf der Strecke folgten die Bahnhöfe "Steinbergen" und
"Haigerloch". In "Haigerloch" war ein, von Bäumen umgebener, schöner
Bahnhofskopf mit Flügelsignalen zu sehen. Auch hier fehlten die
Spannwerke nicht. Nach der Kehre endete die Strecke dann im
Schattenbahnhof "Porta Süd".
|
Der Betrieb wurde im Crew-Caller-Verfahren durchgeführt. Das eröffnete uns
Eintagsfliegen, den einen oder anderen Zug zu fahren. Obwohl ich den Eindruck
hatte, das es den Mitspielern nicht so auf das Fahren ankam. Vielmehr stand das
Fachsimpeln und Klönen im Vordergrund.
René Pabst zeigte mit einigen Mitstreitern auf einem Tisch, wie das mit dem
Streckenblock funktioniert.
Einige andere FREMOikaner saßen mit Martin Meiburg zusammen und diskutierten den
Entwurf für FREMO Fine.
Bei Jochen Wahl und Heiner Tondorf konnten ihre Weichenbausätze begutachtet
werden.
Außerdem war, wenn mich nicht alles täuscht, der Vorstand des FREMO vollzählig
anwesend.
Alles in Allem war es für mich wieder ein sehr schönes Treffen, auch wenn ich es
nur als Eintagsfliege erleben konnte.
Mein Dank gilt daher den Veranstaltern und ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr
wieder nach Bad Oeynhausen kommen kann.
Michael Pfeil
Zurück zu Treffenberichte
Zurück zu Modellbahn.Hobbyseiten-Pfeil.de